Neuigkeiten & Veranstaltungen

Data Science gehört längst zu unserer Forschung – auch künstliche Intelligenz. Inzwischen hat die KI auch den Alltag vieler Menschen erreicht. Wir von „Insights“ wollten wissen: Welche Lektüre würden Chat GPT & Co. molekularmedizinisch interessierten Laien empfehlen? Das Ergebnis: drei Bestseller.

Mehr Bewegung – diesen guten Vorsatz haben viele. Doch nicht jede*r möchte gleich Mitglied in einem Fitnessstudio werden. CampusVital bietet daher für alle Beschäftigten auf dem Campus Berlin-Buch kostenfreie Alternativen an. Ganz nebenbei können Sie neue Kontakte knüpfen.

Marie Burns macht Wissenschaft am Max Delbrück Center erlebbar – dabei arbeitet sie eng mit Forschenden zusammen. Über ihre Anfänge und Pläne in der Wissenschaftskommunikation erzählt sie im Interview für „Wir am MDC“.

Menschen mit Post-COVID-Syndrom, die ein halbes Jahr nach ihrer Corona-Infektion an krankhafter Erschöpfung – Fatigue – leiden, sind nach bis zu 20 Monaten oft noch stark beeinträchtigt. Das berichten ECRC-Forscherin Judith Bellmann-Strobl und ihre Kolleg*innen im Fachmagazin „eClinicalMedicine“.

Bartter-Syndrom Typ 3 geht auf mehrere Strukturvarianten im Genom zurück. Mithilfe der „Long-read-Sequenzierung“ konnte Janine Altmüller und ihr Team vom Max Delbrück Center, BIH und der Uniklinik Köln die seltene Krankheit genauer analysieren. Die Ergebnisse stellen sie in „Genome Medicine“ vor.

Wissenschaft, sagt Norbert Hübner, habe für ihn etwas Exploratives. Man wisse nie genau, wo die Reise hingehe. Dennoch stehen ausgerechnet kartografische Werke im Zentrum seines Interesses: Der Forscher erstellt Atlanten menschlicher Herzen. Nicht nur mit ihnen will er Herzleiden besser verstehen.

Die Einstein Stiftung Berlin fördert das Vormodul zur Gründung eines Einstein Center for Early Disease Interception mit 600.000 Euro. Zehn Berliner Institutionen – darunter das Max Delbrück Center – wollen für die Präzisionsmedizin nötige Technologien schneller entwickeln, verzahnen und anwenden.

Sofia Forslund tritt am 1. August 2023 eine W3-Professur für „Angewandte Mikrobiologie“ an der Charité an. Ihre wissenschaftliche Arbeit wird sie am ECRC fortführen – in enger Kooperation mit Forschenden des Max Delbrück Centers und der Charité.

Verhalten kann man im Gehirn beobachten. Die Neurowissenschaftlerin Hanna Hörnberg sucht nach molekularen und zellulären Veränderungen, die bei Depression oder Entwicklungsstörungen in Nervenzellen auftreten – und will Wissen schaffen, das bei der Diagnose helfen und Menschen unterstützen kann.