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„Biopolitik und Regenerative Medizin - Pro und Contra“

Mit Bundesministerin Edelgard Bulmahn und Forschern aus EU-Mitgliedsländern

Unter dem Titel „Biopolitik und Regenerative Medizin - Pro und Contra“ kommen am 7. und 8. April 2005 Politiker und Forscher aus mehreren Mitgliedsländern der Europäischen Union zu einem internationalen Kongress in Berlin zusammen. Veranstalter sind das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch und die Friedrich-Ebert-Stiftung. Schwerpunkt der zweitägigen Veranstaltung ist der Stand der Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen und ihre Regulierung in Europa. Diese Forschung hat vor allem in Deutschland heftige Diskussionen ausgelöst. Zu diesem Bereich gehört auch die so genannte regenerative Medizin. Die Wissenschaft hofft, die Erkenntnisse, die sie über die natürlichen Regenerations- und Reparaturprozesse des Körpers zunehmend gewinnt, künftig gezielt für die Behandlung schwerer Krankheiten einsetzen zu können.

An der Tagung nehmen u. a. Bundesministerin Edelgard Bulmahn und Staatssekretär Wolf-Michael Catenhusen vom Bundesforschungsministerium (BMBF) teil. Weiter Dr. Octavi Quintana Trias, Direktor, Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission, Brüssel, Belgien, Prof. Rafael Capurro, European Group on
Ethics, Europäische Kommission, Brüssel, Prof. Spiros Simitis, Vorsitzender des Nationalen Ethikrats, Berlin, Dr. Glyn Stacey, Direktor der britischen Stammzellbank am National Institute for Biological Standards and Control (NIBSC), South Mimms, Großbritannien, Prof. Walter Birchmeier, MDC-Stiftungsvorstand, Berlin, Prof. Detlev Ganten, Vorstandsvorsitzender der Charité - Universitätsmedizin Berlin sowie die Bundestagsabgeordneten Prof. Maria Böhmer (CDU) und Jörg Tauss
(SPD).

Der Kongress ist Teil des MDC-Forschungsprojekts „Diskurs zu den ethischen Fragen der Biomedizin“ der Arbeitsgruppe „Bioethik und Wissenschaftskommunikation“ von Dr. Christof Tannert und wird vom BMBF gefördert.

 

Barbara Bachtler

Pressestelle

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