Berlin Science Week at the Museum für Naturkunde Berlin

Berlin Science Week

Wir sind dabei: Wissenschaftsfestival 1. - 10. November 2023

Programm

Vom 1. bis 10. November 2023 kommen in Berlin wieder Forschende und Wissenschaftsbegeisterte zusammen, um über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu diskutieren – miteinander und mit der Öffentlichkeit. Das Max Delbrück Center ist auch dieses Jahr wieder mit spannenden Veranstaltungen dabei, online und vor Ort. Besuchen Sie uns!
Berlin PostDoc Day
02. November - 03. November

Der Berlin PostDoc Day 2023 (#PDD23) ist eine jährliche Veranstaltung, die von einem Team Berliner PostDocs aus verschiedenen Einrichtungen (MDC, FMP, FHI, Charité und BAM) organisiert wird. Er ist offen für alle PostDocs und Promovierenden im letzten Jahr aus allen Disziplinen, die im Berliner Raum arbeiten, und findet in der Humboldt Graduate School, Luisenstraße 56, 10117 Berlin, statt.

Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.mdc-berlin.de/postdoc-day

Menschliche Virtuosität und KI - Verstärker für musikalische Kreativität?
03. November | Helmholtz-Akademie für Informations- und Datenverarbeitung - HIDA

Zeit: 18:15 bis 19:30 Uhr

Veranstaltungsort: Berlin Science Week CAMPUS im Museum für Naturkunde | Invalidenstraße 43 | 10115 Berlin | Raum „Birds“

Referenten: Uwe Ohler (Max Delbrück Center), Matthias Strobel, Jennifer Haase, Amirpasha Mobini Tehrani

Sprache: englisch

Vor-Ort: Der Eintritt ist frei.

Digital: Kurz vor Beginn der Veranstaltung wird der Stream auf dieser Seite zur Verfügung gestellt.

Wie Künstliche Intelligenz das kreative Schaffen im Musik-Ökosystem beeinflussen wird

Die Forschung und die technologischen Entwicklungen der letzten Zeit haben zu neuen Werkzeugen und Dienstleistungen geführt, die die Kreativität von Künstlern zu steigern versprechen. Vor allem die große Vielfalt an KI-gesteuerter Software, die für fast jeden Schritt im kreativen Workflow eines Musikers zur Verfügung steht, soll den Zugang zum Musikmachen noch weiter demokratisieren, als er ohnehin schon ist.

Wie wird sich dies auf menschliche Virtuosität, Klang, Kultur und Musik im Allgemeinen auswirken? Wie können wir Vorurteile in KI-Systemen vermeiden? Werden wir bald mit Musik überschwemmt, die sich alle ähnlich anhören, oder werden KI und andere aufkommende Technologien neue Wege für den musikalischen Ausdruck eröffnen und neue Genres und schließlich Subkulturen schaffen? Brauchen wir mehr Kooperationen zwischen Forscher*innen, Künstler*innen und Entwickler*innen, um das kreative Musik-Ökosystem der Zukunft zu gestalten?

Öffentliche Diskussion per Livestream und vor Ort auf dem Campus.

Mehr Infos zum Event

Den Viren in und um uns auf der Spur
04. November

Zeit: 16:30 – 17:45 Uhr

Ort: Berlin Science Week CAMPUS im Museum für Naturkunde | Invalidenstraße 43 | 10115 Berlin | Raum „Deep Dive Forum“

Sprecher: Markus Landthaler | Emanuel Wyler

Sprache: deutsch

Wie Molekularbiolog*innen mithilfe von Minihirnen und Hochdurchsatz-Methoden die Viren in unserem Körper und die Artenvielfalt im Abwasser erforschen

Viren sind ständig in Bewegung. Nicht nur Menschen stecken einander damit an, Viren zirkulieren in allen Tierarten – von Ameise bis Elefant. Sie sind überall in der Umwelt zu finden, selbst Bakterien werden von Viren heimgesucht. Dank neuester Technologien können wir Viren inzwischen deutlich besser verstehen und bekämpfen. Die Fortschritte sind enorm. Markus Landthaler und Emanuel Wyler vom Max Delbrück Center präsentieren zunächst, wie sie mit der Hochdurchsatz-Sequenzierung Viren im Abwasser beobachten können. Denn Abwasser ist nicht nur eine stinkende, trübe Brühe, sondern eine Schatztruhe an Informationen über Mikroben! Im zweiten Teil geht es um Herpes-Simplex-Viren. Sie „wohnen“ ständig in uns, bei manchen Menschen können sie wiederkehrend Fieberblasen verursachen. Das ist lästig, aber geht fast immer schnell vorüber. Viel seltener, aber umso gefährlicher, sind Hirnentzündungen durch Herpesviren. Wir zeigen, wie wir diese Krankheit im Labor mit Mini-Hirnen, den Hirn-Organoiden, erforschen können.

Menschliche versus Künstliche Kreativität?
04. November | Kulturzug Berlin-Wrocław

Abfahrt des Zuges ab Berlin Ostkreuz: 08:05 Uhr.

Dauer: 4:45 h

Sprecher*in: Uwe Ohler (Max Delbrück Center), Jennifer Haase

Sprache: deutsch

Welche Auswirkungen hat die Künstliche Intelligenz auf unser kreatives Vermögen?
Was ist eigentlich Künstliche Intelligenz? Das Thema ist in aller Munde, doch die Wenigsten wissen, was es damit wirklich auf sich hat. Zu diesen Wenigen gehören vor allem Menschen, die die KI für ihre alltägliche Arbeit nutzen. So zum Beispiel Künstler*innen, die mithilfe von Computerprogrammen wie DALL-E Bilder generieren. Doch wie arbeiten diese konkret mit der KI? Was bedeutet es für die menschliche Kreativität, wenn eine KI involviert ist? Welche Risiken und Potentiale sind damit verbunden? Handelt es sich gar um den Niedergang der schöpferischen Kraft, wie Einige behaupten? Und inwiefern ist die KI möglicherweise selbst kreativ?

Auf einer Zugfahrt von Berlin nach Breslau (Wrocław, Polen) werden diese und andere Fragen in lockerer Atmosphäre und für Laien verständlich erörtert. Referent*innen sind Jennifer Haase, Kreativitätsforscherin an der Humboldt Universität und dem Weizenbaum Institut sowie Uwe Ohler, KI-Spezialist am Max Delbrück Center.

Zugfahrt von Berlin nach Wrocław. Bitte Karten sichern.

Die Veranstaltung findet während der Fahrt im Kulturzug von Berlin nach Breslau (Wrocław, Polen) statt. Sie ist offen für alle Interessierten und kann im Rahmen der Zugfahrt von Berlin nach Breslau kostenlos besucht werden. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt der Berlin Science Week und dem Kulturzug Berlin-Wrocław (Kulturprojekte Berlin). Steigen Sie ein!

Mehr Informationen zum Kulturzug, dem Fahrplan und den Fahrkarten finden Sie hier.
Hier finden Sie den Fahrplan.
Hier finden Sie Informationen zu den Fahrkarten.

Berlin Diversithon
08. November | gemeinsam mit dem BIH

Zeit: 16:00 – 19:30 Uhr

Ort: Rahel Hirsch Center for Translational Medicine | Luisenstraße 65 | 10117 Berlin

Sprecherinnen: Franziska Sattler-Morrison | Karin Höhne | Christiane Nolte

Sprache: englisch, deutsch


Ein Wikipedia-Editierwettbewerb zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Frauen und anderen in den Biowissenschaften unterrepräsentierten Gruppen

Wir alle nutzen Wikipedia, warum also nicht dazu beitragen, dass die Enzyklopädie wächst und vielfältiger wird? Indem Sie an unserer Veranstaltung teilnehmen, können Sie zur Verbesserung von Wikipedia beitragen. Es ist leicht zu erlernen und kann von überall aus gemacht werden. Nur 17-18% der englisch- und deutschsprachigen Biografien in Wikipedia handeln von Frauen. Darüber hinaus sind bestimmte ethnische Gruppen und People of Color aus dem Bereich der Biowissenschaften in Wikipedia unterrepräsentiert. Unsere Diversithon will dieses Ungleichgewicht verbessern - und wir brauchen Ihre Unterstützung!

Während der Berlin Science Week laden wir alle ein, sich an unserem Editierwettbewerb zu beteiligen. Kommt zusammen und macht die größte Enzyklopädie der Welt vielfältiger! Es ist keine Erfahrung im Editieren oder Schreiben von Wikipedia-Einträgen erforderlich. Sie erhalten eine Einführung und Unterstützung von erfahrenen Wikipedianerinnen der WomenEdit Group Berlin.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Max-Delbrück-Centrum und dem Berliner Institut für Gesundheit der Charité und wird von den Gleichstellungsbeauftragten der beiden Einrichtungen, Christiane Nolte und Karin Höhne, organisiert. Die Keynote von Franziska Sattler-Morrison wird in englischer Sprache gehalten, die Einführung in das Lektorat und das Schreiben werden jedoch sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache angeboten. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Um teilzunehmen, melden Sie sich bitte an unter: equal.opportunity@bih-charite.de

Geschlechtsspezifische Ungleichheiten in medizinischer Forschung und Praxis
08. November

Zeit: 17:00 bis 19:00 Uhr

Ort: MDC-BIMSB großer Seminarraum

Sprecherinnen: Sofia Forslund-Startceva | Claudia Crocini | Sabine Klaassen | Hanna Hörnberg | Gertraud Stadler (Charité Gender in Medicine)

Begrüßung: Prof. Maike Sander, wissenschaftliche Vorständin des Max Delbrück Center

Sprache: englisch


Die Biomedizin hat das biologische und soziale Geschlecht lange vernachlässigt. So entstand eine Datenlücke, die eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung für die Hälfte der Bevölkerung gefährdet.

Das soziale und biologische Geschlecht beeinflusst die medizinische Versorgung immens – wenn eine Frau beispielsweise die Symptome eines Herzinfarkts schildert oder von Schmerzen berichtet, bekommt sie aller Wahrscheinlichkeit erst deutlich später die richtige Diagnose und Behandlung als ein Mann. Trotzdem wird es sowohl in der biomedizinischen Grundlagenforschung als auch in klinischen Studien oft als spezialisierte Nische betrachtet, geschlechtsspezifische Aspekte einzubeziehen.

Das geschlechtsspezifische Zusammenspiel von genetischen und hormonellen Faktoren steuert, wie sich eine Krankheit entwickelt und wie der Körper auf die Behandlung reagiert. Es ist ein grundlegender Pfeiler für das Verständnis und die Therapie von Krankheiten. In der Vergangenheit haben Forschende jedoch die meisten Daten, die unser Wissen über Krankheiten, Behandlungsleitlinien und die Dosierung von Medikamenten geformt haben, aus männlichen Zellen, männlichen Versuchstieren und männlichen Studienteilnehmern gewonnen. Darüber hinaus prägen geschlechtsspezifische Identitäten, Normen und Beziehungen unsere Kontakte mit dem Gesundheitssystem. Sie wirken sich auf das individuelle Gesundheitsverhalten, die Interaktion mit medizinischem Personal und im weiteren Sinne auf den Zugang zur Gesundheitsversorgung aus.

Ausgehend von unserer Forschung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zum Zusammenspiel zwischen Wirt und Mikrobiom, zu Neurowissenschaften und zur Gesundheitspsychologie wollen wir hervorheben, dass das biologische und soziale Geschlecht in gesundheitsbezogenen Kontexten von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus werden wir darüber diskutieren, wie diese Erwägungen die Entscheidungsprozesse von Herausgeber*innen wissenschaftlicher Fachmagazinen, Geldgebern, politischen Entscheidungsträger*innen und der Öffentlichkeit beeinflussen.

Bitte melden Sie sich unter https://www.mdc-berlin.de/de/MDC_BerlinScienceWeek2023 für die Veranstaltung an.

Labor trifft Lehrer*in: Metaorganismus Mensch und wie neue Techniken ein Forschungsgebiet verändern
08. November

Zeit: 16:00 bis 17:30 Uhr

Ort: online via Zoom

Sprecher*in: Theda Bartolomaeus, AG Forslund-Startceva

Sprache: deutsch


Die menschliche Mikrobiota besteht aus geschätzt ∼1013-1014 mikrobiellen Zellen. Trotz einer universalen Besiedlung ist das Mikrobiom jedes Menschen einzigartig. Verschiedene Aspekte des Mikrobioms korrelieren mit menschlichen Krankheiten. Mit Techniken wie der 16S-Sequenzierung, der Shot-Gun-Sequenzierung sowie mit leistungsfähigen Rechenwerkzeugen, die große Datenmengen verarbeiten, können wir das Genom und die Funktionsweisen der uns bewohnenden Mikroorganismen auf eine Art und Weise enthüllen, die der Wissenschaft bisher verborgen blieb. In diesem Kurs erfahren Sie, welche neuen Methoden der Sequenzierung es gibt und wie sie sich unterscheiden. Außerdem erklären wir, wie weit die Forschung bei der Entschlüsselung des Mikrobioms ist.

Hier geht es zur Anmeldung: https://www.mdc-berlin.de/LTL23|24

 

Turning Research into Health: An Ecosystem for Innovations in Cell and Gene Therapy
09. November | Future Medicine Science Match 2023

Zeit: 9:00 bis 18:00 Uhr

Ort: bcc Berlin Congress Center | Alexanderstraße 11, 10178 Berlin

Sprecher*in:

  • Franziska Giffey, Bürgermeisterin von Berlin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und öffentliche Unternehmen, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und öffentliche Unternehmen
  • Dr. Uta Elisabeth Höpken, Gruppenleiterin, Max Delbrück Center
  • Dr. Thorsten Lambertus, MD DEEP, ESMT Berlin
  • Prof. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit, Bundesministerium für Gesundheit Deutschland
  • Dr. Patrick Rose, Innovationsmanager, SPRIND
  • Dr. Anthea Wirges, Geschäftsführerin und Mitgründerin, CARTemis Therapeutics GmbH 

Sprache: englisch

Ein Tag. 500 Teilnehmer. Bis zu 80 renommierte Expert*innen und Newcomer präsentieren innovative Konzepte und Visionen in 3-minütigen Kurzvorträgen, Keynotes und Debatten.

Die Geschichte geht weiter! Das Team des Future Medicine Science Match, veranstaltet vom Berliner Tagesspiegel und dem Berliner Institut für Gesundheit der Charité (BIH), freut sich, Sie wieder live vor Ort begrüßen zu dürfen.

Der Fokus der liegt auf der Frage, wie ein Ökosystem für Innovationen in der Zell- und Gentherapie entwickelt werden kann. Wie können Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ein Umfeld für Innovationen schaffen?

  • Gesellschaftlicher und medizinischer Bedarf: neue gen- und zellbasierte Therapien
  • Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie
  • Aufbau von Start-ups
  • Gründung von Unternehmen und Kommerzialisierung von Entdeckungen: Best-Practice-Modelle
  • Nationale Strategie für Zell- und Gentherapie

Ehrung der Preisträger*innen

Stimmen Sie, über Ihren Lieblings-Pitch abzustimmen! Die beste Kurzpräsentation jeder Session des Future Medicine Science Match wird von allen Teilnehmer*innen live während der Veranstaltung gewählt.

Zum Programm

Zur Anmeldung

Partys: Essen, Tanzen, Schnaps und...Wissenschaft?
10. November | Soapbox Science Berlin, LGBTQ STEM Berlin

Zeit: 16:00 bis 17:30 Uhr

Ort: Art & Science FORUM | Holzmarktstraße 25 | 10243 Berlin

Sprecher*in: Ulrike Löber (AG Forslund-Startceva, ECRC), Manisha Biswas, Nina Grexa, Neher Aseem Parimoo, Laura Boreggio

Sprache: englisch

Beginnen Sie Ihren Abend mit einem wissenschaftlichen Blick auf das Feiern von Frauen* und LGBTQ+-Forscher*innen.

TGIF! Schnappen Sie sich einen Drink und werfen Sie einen genaueren Blick auf die Wissenschaft hinter unseren liebsten gesellschaftlichen Zusammenkünften.

Partys: Essen, Tanzen, Trinken und... Wissenschaft? ist eine Reihe von Minivorträgen von Frauen* und LGBTQ+-Forscher*innen. Sie werden Themen wie die Biologie hinter dem Tanzen, Raves als psychologisch verändernde Rituale, nachhaltiges Feiern und vieles mehr untersuchen.

Egal, ob du dich für Wissenschaft interessierst, dich für die Repräsentation von Frauen* und LGBTQ+ in der Forschung einsetzt oder einfach nur nach einem Ort suchst, an dem du deine Partynacht bewusst beginnen kannst bei dieser Veranstaltung sind alle willkommen.

Keine Powerpoints, keine Vorträge! In diesem entspannten Vortragsformat erläutern die Forscher*innen ihre Arbeit in nur zehn Minuten, während sie auf Seifenkisten auf dem Holzmarkt vor dem Säälchen stehen, gefolgt von Zeit für Fragen und Dialog.

Die Themen:

🍻🧠🦠 Schnaps, Hirn und Bakterien

Die Darm-Party: Wie reagieren die Bakterien in unserem Darm, wenn wir an einem Cocktail nippen oder uns eine Zigarette anzünden? Erforschen Sie die komplizierte Beziehung zwischen Ihrem Darmmikrobiom und Ihrem Gehirn während des nächtlichen Feierns. Finden Sie heraus, wie sich Substanzen wie Alkohol, Nikotin und Drogen auf Ihr Mikrobiom auswirken und die Stimmung, die Kognition und die allgemeine Gesundheit beeinflussen.

🌐🤝🎉 Partys als Rituale der Zusammengehörigkeit

Haben Sie auf einem Rave schon einmal ein tiefes Gefühl der Zusammengehörigkeit verspürt? Rituale im Nachtleben haben die Kraft, tiefe Verbindungen zu knüpfen, Wahrnehmungen zu verändern und ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Entdecken Sie, wie die virtuelle Realität genutzt wird, um die Auswirkungen von Ritualen auf unsere Wahrnehmung zu untersuchen.

🕺💃💥 Neurowissenschaft des Tanzens

Wenn wir tanzen, werden Impulse von unserem Gehirn zu unseren Muskeln übertragen. Erforschen Sie die entscheidende Rolle der neuromuskulären Knotenpunkte als Schnittstelle zwischen Gehirn und Muskeln. Verstehen Sie mit uns die faszinierende Wissenschaft, die hinter diesen Killer-Moves steckt.

🌍🌟🌃 Klimaneutrales Clubbing

Wie viel wissen Sie über Ihren Kohlenstoff-Fußabdruck beim Feiern? Beteiligen Sie sich an der Diskussion über die Gestaltung einer klimaneutralen Club- und Nightlife-Szene. Erfahren Sie mehr über innovative Ansätze, die Spaß und Nachhaltigkeit miteinander verbinden und eine Zukunft anstreben, in der die Nacht hell erstrahlt und unser Planet geschont wird.

🎉😊🧪 Launisch auf dem Dancefloor: Serotonin auf Partys und im täglichen Leben

Wenn wir feiern, setzt unser Gehirn viele verschiedene chemische Stoffe frei, die uns glücklich und aufgeregt machen, darunter das berühmte Serotonin. Dieses komplexe Molekül beeinflusst unsere Stimmung, unseren Stoffwechsel, unser Verhalten und unsere geistige Gesundheit. Über die "Chemikalie des Glücks" hinaus wollen wir die Geheimnisse des Serotonins enträtseln und unsere Gefühle besser verstehen.

💃🌟🕺Die Evolution des Tanzes: Ein Spiegel der sich wandelnden Kulturen

Erforschen Sie, wie sich Tanzstile entwickelt haben, die Veränderungen in Kultur, Geschichte und Werten widerspiegeln. Sehen Sie die Verbindung zwischen Tanz und unserer sich verändernden Welt, von den Tänzen der Vergangenheit bis zu den Bewegungen des heutigen Nachtlebens. Ein Einblick, wie der Tanz die Welt, in der wir leben, geformt hat und von ihr geformt wurde.

Mehr Infos zum Event

 

 

Videos

BR50 Panel Discussion: Diversity Instead of Uniformity

© Berlin Research 50 (BR50)

Diversity Instead of Uniformity - How Does Diversity Advance Scientific Progress? | Public Discussion at the Berlin Science Week Campus @ Museum für Naturkunde Berlin | 5 November 2021

         Diversity management, gender equality and internationalization have become guiding principles for almost all scientific institutions, especially in Berlin. At the beginning of the year, DFG President Katja Becker stressed that diversity and excellence are inseparable concepts for her. However, it remains true that the further up the career ladder you go, the more uniform the people who reach these positions tend to be. At the same time, many scientists have problems establishing themselves in Germany and face problems with the language, bureaucracy and other personal challenges. Unfortunately, it is also evident that people in the scientific environment are not spared from experiences of discrimination and prejudice.

BLUMEN! – Die Wissenschaftsshow 

Nun sprechen die Blumen... Drei Berliner Institute hatten eine Woche Zeit, ungewöhnliche Clips zu produzieren, um für ihre Wissenschaft zu begeistern. Brilliante Wissenschaftler*innen des Max-Delbrück-Zentrums für Molekulare Medizn (https://www.mdc-berlin.de/de), des Instituts für Kristallzüchtung (https://www.ikz-berlin.de/) und des Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (https://www.igb-berlin.de/) zeigen, wieso ihr Forschungsgebiet das aufregendste der Welt ist. Sie mussten nicht nur unseren Host Friedrich #Liechtenstein überzeugen: Das Online- und das Live-Publikum bewerteten die Clips. Das Gewinner-Video vom #mdcBerlin wird einen Monat lang auf der #Science-Fassade des Paul-Drude-Instituts laufen. Hier seht ihr es schon vorab!

Deep Dive – Being a Postdoc at the MDC Berlin

Who is considered a postdoc? What does it mean to become and be a postdoc? Why do postdocs pursue careers in natural sciences? What does the daily life of a postdoc entail? In this #BerlinScienceWeek 2021 "Deep Dive", #mdcBerlin science manager Anne Merks and #FMP postdoctoral research fellow Jeremy Morgan explain their work, motivations, career opportunities and more. Jump right in!

Einblicke in das neue Einstein-Zentrum 3R 

Forschung an Mini-Organen, menschlichem Gewebe oder Multi-Organ-Chips – moderne Technologien versprechen eine Zukunft ohne #Tierversuche. Was ist der aktuelle Stand der #Forschung? Wie funktionieren diese Methoden und wo liegen ihre Grenzen?

Eine moderierte Podiumsdiskussion mit kurzen Filmbeiträgen aus den Laboren widmet sich diesen und weiteren Fragen. Erfahren Sie, wie Berlins #Wissenschaft daran arbeitet, die Forschung im Sinne von #3R – Replace, Reduce, Refine von Tierversuchen – zu verändern und zu verbessern. Auf dem Podium erklären Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des neuen Einstein-Zentrum 3R ihre Forschung. Ziel des Zentrums ist es, zur Entwicklung neuer Therapien für menschliche Erkrankungen beizutragen, indem die Übertragbarkeit von Laborerkenntnissen auf den #Patienten verbessert und gleichzeitig der #Tierschutz gestärkt wird.

Cardiovascular Health in the Time of COVID19

#COVID19, caused by a severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (#SARSCoV2), has become a global #pandemic that has affected the lives of the entire human population. The panel, composed of Berlin-based experts in basic, translational and clinical science focused on cardiovascular disease and immunology, discusses three key aspects:

How are pre-existing #cardiovascular conditions associated with worse outcomes and increased risk of death in patients with COVID-19? How can COVID-19 itself induce cardiovascular disease, such as venous thromboembolism, high blood pressure, acute coronary syndrome, myocardial injury, and arrhythmia? And how can we minimize all these risks by #vaccination?

WHS WS 01 - Thinking Ahead: Prototype Vaccines 

© World Health Summit

Vaccines are the major cornerstone to control pandemics. This has been demonstrated in the past for instance by the eradication of poxvirus or the global control of poliomyelitis. Given the long history of vaccines, established pipelines for their development and production have been developed. The still ongoing COVID-19 pandemic has enriched this pipeline and although SARS-CoV-2 vaccines have been developed and approved within less than a year, this major achievement built on decades of basic research. Equally important was the massive financial support, accelerated administrative procedures and rapid increase in production capacity. Yet, important challenges remain such as the global distribution of vaccines and insufficient vaccination rates in countries where these vaccines are available.

Rückblick

2023

 

2021 

2020

2019 

© Antje Dombrowsky / Berlin Partner

2018