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Gesunder Arbeitsplatz
Gesund und fit
Fitness
CampusVital ist eine gemeinsame Initiative für die Gesundheit der Mitarbeiter*innen auf dem Campus Berlin-Buch. Im Präventions- und Fitnesscenter können Mitarbeiter*innen Kraft, Ausdauer, Koordination und körperlicher Fitness trainieren.
Angebote:
- Freies Gerätetraining
- Circuit Training und Fußgymnastik
- Yogakurse und Achtsamkeitsmeditation
- Rückenfit und Pilates.
Ein professionelles Team aus Trainern und Sportwissenschaftlerinnen unterstützt dabei die Teilnehmer*innen der Kurse.
Sport
Wer radelt am meisten? Wir treten jedes Jahr gegen andere öffentliche Betriebe Berlins in einem Fahrrad-Wettbewerb an. Es geht es um die Wege, die mit dem Rad gefahren werden. Die Kilometer werden zusammengerechnet und mit den anderen teilnehmenden Unternehmen verglichen. Den "mehrwert Berlin-Pokal" konnten wir bereits mehrmals gewinnen.
Website von "Wer radelt am meisten"
Läufer*innen des Max Delbrück Center nehmen an den verschiedensten Läufen über das ganze Jahr hinweg teil. Die Registrationsgebühren werden vom Freundeskreis des MDC übernommen.
Auf dem Campus gibt es die Möglichkeit, Tischtennis zu spielen. Auch nehmen wir meistens am jährlichen Tischtennis-Firmencup teil.
Gesundheit
Wir bietet allen Mitarbeiter*innen eine betriebsärztliche Vorsorge an. Die Vorsorgeuntersuchung wird durch den Betriebsarzt durchgeführt.
Essen und Trinken
Zum gastronomischen Angebot auf dem Campus Berlin-Buch gehören eine Mensa, ein Restaurant, Cafés sowie Foodtrucks.
Informationen zur Gastronomie auf dem Campus Buch
Im Gebäude des MDC-BIMSB am Standort Berlin-Mitte gibt es eine Cafeteria mit warmen und kalten Speisen.
ÖPNV, Rad und Auto
Jobticket
Das Max Delbrück Center bietet seinen Mitarbeiter*innen ein vergünstigtes Ticket für den öffentlichen Nahverkehr in Berlin an.
Damit profitieren sie von der verkehrsgünstigen Lage der Standorte: Ein Bus verbindet den Campus Buch mit der nahe gelegenen S-Bahn-Station, weitere Buslinien gibt es in der unmittelbaren Umgebung. Der Standort MDC-BIMSB befindet sich im Zentrum Berlins. Hier können verschiedene Busse, Straßenbahnen, U- und S-Bahnen genutzt werden.
Fahrräder, E-Scooter und Autos
In Berlin bieten verschiedene Unternehmen Fahrräder, E-Scooter und Autos zur kurzfristigen Ausleihe an. Auf dem Campus Buch gibt es zudem mehrere Leihstationen sowie eine Fahrradwerkstatt.
Der Campus Berlin-Buch hat als erster Wissenschafts- und BiotechPark in Deutschland vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) das begehrte Siegel "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber" in Silber erhalten.
Mitarbeiter*innen können gegen eine Gebühr monatlich einen Parkplatz mieten. Behindertenparkplätze können von berechtigten Personen kostenfrei genutzt werden. Bis zu drei Stunden kostenfrei sind die Parkplätze für Besucher*innen und Gäste.
Flexibel arbeiten
Unsere Beschäftigten können mit flexible Arbeitszeiten im Gleitzeitmodell arbeiten. Festgelegt für alle ist eine tägliche Kernzeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr und freitags von 10:00 bis 13:30 Uhr. In dieser Zeit sollten die gemeinsamen Arbeitsbesprechungen, Sitzungen oder Teamtreffen stattfinden.
An zwei Tagen in der Woche können alle Mitarbeiter*innen, deren Tätigkeit dies erlaubt, außerdem mobil arbeiten.
Zur Familienfreundlichkeit gehören außerdem unsere Angebote, in Teilzeit zu arbeiten. Auch Sabbaticals sind möglich.
Psychische Gesundheit
Psychosoziale Beratung
Unsere Mitarbeiter*innen können verschiedene Beratungsangebote in Anspruch nehmen.
Lasst uns über psychische Gesundheit sprechen
Die folgenden Texte sind eine Initiative der Vertreter*innen der Doktorand*innen am Max Delbrück Center.
Die psychische Gesundheit schwankt, wenn sich unser Leben verändert. Wir alle haben Zeiten, in denen wir uns niedergeschlagen, gestresst oder wütend fühlen, die meisten dieser Gefühle vergehen. Manchmal werden daraus jedoch komplexe psychische Probleme.
- Auf den Punkt gebracht
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Negativer Stress entsteht, wenn wir keinen positiven Weg finden mit dauerhaftem Stress umzugehen. Dies könne zu schweren gesundheitlichen Problemen wie Angst, Schlaflosigkeit, Muskelschmerzen, Bluthochdruck und einem geschwächten Immunsystem führen, so die American Psychology Association. Negativer Stress kann der Beginn einer psychischen Erkrankung sein, wie z.B. einer Depression. Die Weltgesundheitsorganisation definiert eine Depression als eine häufige psychische Störung, die durch folgendes gekennzeichnet ist: Eine anhaltende Traurigkeit; Unlust für Aktivitäten, die normalerweise gerne ausgeübt werden; und die Unfähigkeit für mindestens zwei Wochen Alltagssituationen wie gewohnt zu meistern. Depressionserkrankungen gehen mit einem chemischen Ungleichgewicht im Gehirn einher, das die Empfindung von Freude verhindert, unsere Beziehungen und sozialen Interaktionen beeinflusst und zu Isolation führen kann. Obwohl es sich um eine psychische Erkrankung handelt, können Depressionen so schwerwiegend sein wie eine körperliche Erkrankung wie etwa Krebs oder Hepatitis.
- Wie wirken sich psychische Probleme auf uns aus?
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Psychische Gesundheitsprobleme können sich an Hand verschiedener Symptome und Anzeichen äußern. Wenn unsere Gefühle oder Gedanken uns daran hindern, unser Leben normal zu leben, sie einen großen Einfluss auf die Menschen um uns herum haben oder unsere Stimmung über einen langen Zeitraum beeinflussen, sollten wir diese als Alarmsignale betrachten.
- Warnhinweise
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- Veränderung des Schlafverhaltens
- Emotionale Taubheit, das Gefühl, zerstreut zu sein
- Appetitlosigkeit
- Erhöhter Drogen- und/oder Alkoholkonsum
- Gefühle von Schuld, Trauer oder Wertlosigkeit
- Isolation, Kontaktvermeidung mit Freund*innen und Kolleg*innen
- Das Gefühl, dass alles, was wir zu tun versuchen, anstrengend ist
- Dünnhäutig sein
- Schwierigkeiten bei der Konzentration, ungewöhnliche Fehler bei der Arbeit machen
- Schwierigkeiten haben, sich selbst zu motivieren und Pläne einzuhalten
- Zerstreut aussehen
- Witze über Selbstmord
Diese Warnhinweise sind nur Anhaltspunkte - wenden Sie sich immer an Spezialisten, um Ihren psychischen Gesundheitszustand zu untersuchen.
- Den psychischen Gesundheitszustand kennen
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Um mehr über Deinen psychischen Gesundheitszustand herauszufinden, solltest Du am besten eine Ärztin, einen Arzt oder eine*n Psycholog*in aufsuchen. Falls Du Dir um Deinen psychischen Gesundheitszustand Sorgen machst, aber nicht direkt eine*n Spezialist*in aufsuchen möchtest, gibt der Goldberg-Test erste Hinweise: Er wird von Fachleuten genutzt, um den Schweregrad von Depressionen einzustufen.
- Sich gegenseitig unterstützen
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Über psychische Gesundheit zu sprechen kann Angst machen, kann für Betroffene aber von großer Bedeutung sein. Wenn Du Dir Sorgen um den psychischen Gesundheitszustand einer anderen Person machst, versuche Dich ihr auf eine warme und authentische Weise zu nähern. Gib ihr Zeit, dein Interesse und deine Fürsorge zu erkennen. Schenke ihr Deine volle Aufmerksamkeit und höre aktiv zu.
- Mehr zu diesem Thema
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Werfen Sie einen Blick auf unseren Artikel Feeling overwhelmed by academia? You are not alone. Er beinhaltet Ratschläge, wie man in einer wettbewerbsintensiven Umgebung, wie der Wissenschaft, auf seine mentale Gesundheit achten kann.
Oder werfen Sie einen Blick auf den Downloadable poster guide: Mental Health During Your PhD
Weitere Informationen
Was tun, wenn wir alleine nicht zurechtkommen?
Manchmal braucht unser Leben eine Struktur, die uns hilft, den Stress während eines großen Projekts ohne klare Ziele zu bewältigen. Es gibt so viele kreative Ideen, etwa das Einüben von Routinen, Stressabbaukurse, Meditation sowie das regelmäßige Treffen mit einem Therapeuten oder einem Coach. Einige dieser Ideen können Dein Leben enorm verbessern. Was jedoch bei einigen funktioniert, funktioniert nicht bei anderen, deshalb ermutige ich Dich, Deinen Weg zu finden. Du kannst mit den folgenden Möglichkeiten beginnen.
- Ressourcen online
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Es gibt viele Online-Angebote, die unser Wohlbefinden und die psychische Gesundheit prüfen und verbessern können. Die Wohltätigkeitsorganisation "Mind" gibt zahlreiche Ratschläge, beispielsweise Bewältigungsstrategien für den Alltag, Tipps zum Erhalt der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz oder zur Unterstützung anderer. Es gibt sogar Material, das sich speziell an Uni-Absolventen richtet. Es wurde von den Studenten in Berkeley in "Thriving in Science" gesammelt. Mentalhealth.org ist auch eine großartige Ressource, die viele Tipps für den Alltag und Materialien anbietet.
- Professionelle Hilfe suchen
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Wenn alles zu viel wird und wir Probleme nicht mehr alleine bewältigen können, hilft nur noch Eines: um Hilfe bitten. Familie und Freunde haben oft ein offenes Ohr, Du kannst dir aber auch professionelle Hilfe suchen. Eine professionell ausgebildete Person kann dir helfen, mit Stress umzugehen und regelmäßig an Themen zu arbeiten, die dir wichtig sind. Eine Therapeutin oder einen Therapeuten zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach und kann etwas dauern, früh anzufangen ist also ratsam. Viele Krankenkassen in Europa zahlen für einige Sitzungen, und viele Institute und Universitäten haben spezialisierte Therapeut*innen – informiere Dich über Deine Möglichkeiten.
- Mit Achtsamkeit Stress abbauen
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Bei einer Achtsamkeitsmeditation übst Du auf den gegenwärtigen Moment zu achten. Du versuchst den Fluss des Bewusstseins unvoreingenommen zu erfahren inklusive aller aufkommenden Gedanken, Gefühle und Empfindungen. Immer mehr deutet darauf hin, dass dies zum Erhalt der psychischen Gesundheit beiträgt, vor Stress schützt und bestimmte psychische Störungen lindert. Eine Achtsamkeitsmeditation sollte nicht als Ersatz für eine Therapie genutzt werden. Wenn Du Symptome einer psychischen Erkrankung bei dir beobachtest oder vermutest, wende Dich erst an einen Arzt, bevor Du mit dem Meditieren beginnst.
Geführte Meditations-Apps wie Headspace, Simple Habit oder Baloonapp erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – eine einfache Möglichkeit für Dich herauszufinden, ob Dir Meditation helfen kann.
- Social Media
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Wenn du in den sozialen Medien aktiv bist, könnten dir auch dort Menschen oder Organisation helfen. Es gibt Seiten zur Optimierung des psychischen Wohlbefindens, wie etwa @ithinkwellHugh auf Twitter oder @letstalkaboutmentalhelth und @notesfromyourtherapist auf Instagram.
- Das Wichtigste zum Schluss
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Eine Promotion bringt uns manchmal ans Limit, und das ist normal und passiert jeder oder jedem. Es gibt viele Möglichkeiten auf sich selbst zu achten: Sei es regelmäßige sportliche Betätigung, Meditationen, Treffen mit Freunden oder, wenn wir alleine nicht zurechtkommen, ein Besuch eines Therapeuten oder einer Therapeutin. Wir haben die Debatte eröffnet, das ist nur der Anfang. Und denk daran: Sei nett zu dir selbst.
- Mehr zu diesem Thema
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7 Gründe für Stress während der Doktorarbeit
Eine Doktorarbeit ist eine Herausforderung, kein Zweifel. Aber Menschen können nur dann Strategien entwickeln, mit Ängsten umzugehen und Stressquellen zu erkennen, wenn sie beginnen, über psychische Gesundheit zu sprechen. Das ist nicht das Eingeständnis einer Niederlage, es geht darum, für sich selbst selbst Sorge zu tragen, und das Tabu zu brechen.
Doktoranden haben ein 2,43-mal größeres Risiko, eine psychische Störung zu entwickeln als der Rest der Bevölkerung mit höherem Bildungsgrad. Frauen und gendernonconforming PhD sind deutlich häufiger ängstlich als Männer, und Männer suchen seltener professionelle Hilfe oder Rat von Familien, Freunden und Bekannten. Dies wurde in den USA und Europa untersucht und die Magazine Science und Nature haben bereits darüber berichtet.
- 1. Keine Kontrollkästchen mehr
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Während des Studiums haben wir gelernt, überschaubare Projekte zu bewältigen. Wir bekamen ständig Feedback zu unserer Leistung und absolvierten Tests, die dafür gemacht wurden, dass wir sie lösen. Jetzt sind wir mit unseren eigenen, ergebnisoffenen Projekten und abstrakten Zielen konfrontiert. Wir werden Probleme nicht einfach lösen, indem wir länger und härter arbeiten.
- 2. Scheitern und Wettbewerb
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Die Schule war meist ein Kinderspiel, und auch an der Universität haben wir uns ziemlich gut geschlagen. Und jetzt gibt es plötzlich Frust, weil ständig Experimente missglücken. Wir grübeln was wohl schiefgelaufen ist, vor allem wenn unsere Kolleg*innen Stipendien erhalten und Paper veröffentlichen. Vergiss nicht, dass die Aufgaben in Schule und Universität so konzipiert wurden, dass sie gelöst werden können. In der Forschung bewegen wir uns am Rande des Wissens, Scheitern oder Misserfolge gehören einfach zur Arbeit dazu.
- 3. Sich wie ein Betrüger fühlen
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- 4. Sich schuldig und isoliert fühlen
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Während wir im Studium von vielen Kommiliton*innen umgeben waren, arbeiten wir im Labor meist alleine oder in einem kleinen Team. Besonders einsam kann es werden, wenn wir für die Promotion oder für Schreibphasen in ein anderes Land ziehen. Wir fühlen uns ständig schlecht, weil wir Freunde und Familie vernachlässigen – oder schuldig, wenn wir uns, statt zu Arbeiten, zwingen an sozialen Events teilzunehmen.
- 5. Work Life Balance
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Mehr als die Hälfte der Doktorand*innen ist besorgt über die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, da lange Arbeitszeiten in der Wissenschaft weitgehend akzeptiert und sogar unterstützt werden. Tatsächlich berichten 40 Prozent der Akademiker*innen, dass sie mehr als 50 Stunden pro Woche arbeiten. Alarmierend ist, dass dies das Risiko für depressive Symptome steigert. Lange Arbeitszeiten sind schlecht für eine ausgewogene Work-Life-Balance und können zu einem Gefühl des Kontrollverlustes führen, dass uns signalisiert: Egal, was wir tun, es ist nicht genug.
- 6. Angst vor der Zukunft
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Obwohl ein PhD zu Beginn lang erscheint, vergeht die Zeit schnell, und am Ende kann der Stress sogar noch zunehmen. Neben der Fertigstellung unserer Abschlussarbeit und unseres Papers müssen wir anfangen, über unsere zukünftige Karriere nachzudenken, während wir zugleich mit der Angst konfrontiert sind, dass uns vor dem Abschluss die finanziellen Mittel ausgehen.
- 7. Machtmissbrauch ist nicht akzeptabel
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Belästigung ist ein unerwünschtes Verhalten, das die Würde der betroffenen Person verletzt und eine einschüchternde, feindliche, herabwürdigende, demütigende oder beleidigende Atmosphäre schafft - meist steht dies in Verbindung mit Machtmissbrauch. Gerade in der Wissenschaft gibt es eine Reihe spezifischer Interaktionen, die Machtmissbrauch begünstigen. Doch das darf keine Entschuldigung sein, die Folgen für unser Leben kleinzureden, solches Verhalten für normal zu erklären oder vereinfachend zu sagen, es gehöre zum Doktorandendasein dazu. Eine solche Ursache für Stress sollte es während unserer PhD-Projekte nicht geben.
- Mehr zu diesem Thema
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Werfen Sie einen Blick auf unseren Artikel Feeling overwhelmed by academia? You are not alone. Er beinhaltet Ratschläge, wie man in einer wettbewerbsintensiven Umgebung, wie der Wissenschaft, auf seine mentale Gesundheit achten kann.
Oder werfen Sie einen Blick auf den Downloadable poster guide: Mental Health During Your PhD
Weitere Informationen
- Das Impostor-Phänomen
- LinkedIn Artikel "How you can use your imposter syndrome to realize your full potential"
- Nature Artikel "Graduate survey: A love-hurt relationship"
- Rand Publikation "Understanding mental health in the research environment"
- NCA anti bullying document
- 1. Konzentriere Dich auf Dich
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Finde etwas, das Du magst, das Dir Energie gibt und du regelmäßig mit vollem Eifer ausüben kannst: Sport, Meditation oder ein anderes persönliches Projekt. Arbeite effizient, so hast Du mehr Zeit für deine Hobbies übrig! Regelmäßige Pausen und ein täglicher Spaziergang auf dem Campus können sich positiv auf Körper und Geist auswirken.
- 2. Nimm eine Auszeit
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Urlaubszeit kann die Arbeitseffizienz verbessern. Du hast einen gesetzlichen Urlaubsanspruch. Wenn du dir nicht mehrere Wochen am Stück freinehmen kannst, nimm Dir mehrere verlängerte Wochenenden frei – und lies keine Arbeitsmails in dieser Zeit! Oft glauben wir, dass unsere Projekte im Urlaub nicht vorankommen, was sich auf unsere Karriere auswirken würde. Allerdings ist es schwer gute wissenschaftliche Arbeit zu machen, wenn wir in schlechter körperlicher oder mentaler Verfassung sind, oder ständig müde, verzweifelt, ängstlich, krank oder sogar depressiv sind. Kümmere Dich zuerst um Dich selbst, und dein Projekt läuft danach wie geschmiert.
- 3. Bleib in Kontakt mit Freunden und Familie
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Starke Familienbeziehungen und Freundschaften sind wichtig, damit wir uns gut aufgehoben und integriert fühlen. Vertraute Menschen haben einen anderen Blick auf unsere Ängste und Sorgen. Finde heraus, wie du dich am besten vernetzen kannst, manchmal genügt eine Online-Nachricht, an anderer Stelle ist ein persönliches Gespräch besser. Investiere Zeit und Energie in Beziehungen mit Menschen, bei denen du dich geliebt und geschätzt fühlst. Wenn andere Personen Deine psychische Gesundheit beeinträchtigen, ist möglicherweise eine Pause das Beste. Knüpfe Kontakte und Freundschaften auf dem Campus, indem Du soziale Veranstaltungen besuchst.
- 4. Erstellen von überschaubaren Arbeitspaketen
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Wenn alles zu viel wird, strukturiere Dein Forschungsprojekt in überschaubare Teilschritte und setze dir realistische Ziele. Zögere nicht, Deine Vorgesetzten oder einen Postdoc um Hilfe zu bitten. Mache Wochen-, Monats- und Jahrespläne und behalte den Überblick. Keine Sorge, wenn du nicht alle Pläne sofort einhalten kannst: Passe einfach deine Pläne an, wenn du dir unrealistische Ziele gesetzt hast oder etwas nicht funktioniert hat. Im Laufe der Zeit lernst du dich selbst, deine Grenzen und praktische Techniken kennen, und wirst immer besser darin werden, dir Ziele zu setzen.
- 5. Sprich darüber
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Denke daran: Über Gefühle zu sprechen ist keine Schwäche, verletzlich zu sein ist extrem mutig! Damit übernimmst du Verantwortung für Dein Wohlbefinden. Es mag zunächst unangenehm sein, aber es lohnt sich.
Du kannst deine Sorgen bezüglich Deiner mentalen Gesundheit auch mit einem Vorgesetzten besprechen, dem du vertraust. Du zeigst deine persönlichen Grenzen auf, indem du sie wissen lässt, dass Du auf deine psychische Gesundheit und persönliche Entwicklung achtest, beides ist wichtig für deine Zukunft und deine aktuelle Situation. Du kannst Dich auch an einen Mentor wenden. Dies kann ein*e Mitarbeiter*in sein, der oder die keine Interessenskonflikte mit Dir hat und Zeit hat, mit Dir gemeinsam die beste Lösung zu finden. Auch die Postdocs in deinem Arbeitsumkreis kommen in Frage, sie haben ihre Doktorarbeit erfolgreich überstanden und dabei sicherlich Bewältigungsstrategien entwickelt. Kontaktiere Deine PhD-Kolleg*innen – teile mit ihnen Erfahrungen und Bewältigungsstrategien, hör zu und unterstützt Euch gegenseitig.
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Über die Autor*innen
Die Sensibilisierungsreihe zur mentalen Gesundheit ist eine gemeinsame Initiative von den Vertreterinnen der MDC Doktoranden Laura Breimann (AG Preibisch), Lorena Sofia Lopez Zepeda (AG Ohler), Marta Bastos de Oliveira (AG Gerhardt) in Zusammenarbeit mit Anita Waltho (AG Sommer), Remo Monti (AG Ohler) und Eric Danner (AG K. Rajewsky).