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Prof. Herrmann nimmt Ruf an Universität Ulm an

Der Onkologe Prof. Friedhelm Herrmann von der Robert-Rössle-Klinik des Virchow-Klinikums der Humboldt-Universität zu Berlin hat einen Ruf an die Universität Ulm auf eine C4-Professur für Innere Medizin angenommen. In Ulm wird Prof. Herrmann ab 1. Februar 1996 die Leitung der Abteilung für Innere Medizin III übernehmen.

Die Forschungsarbeiten von Prof. Herrmann umfassen unter anderem die Entwicklung molekularbiologischer Strategien zur Verbesserung der Hochdosis-Chemotherapie bei Knochenmark- und Blutkrebs (Leukämien). Des weiteren arbeitet er an der Entwicklung sogenannter Anti-Sense-Strategien, mit denen verhindert werden soll, daß Krebszellen gegen Chemotherapeutika resistent werden. Prof. Herrmann und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befassen sich auch mit Fragen der Zellkommunikation, die eine wichtige Rolle unter anderem bei der Entstehung gesunder und entarteter Blutzellen spielt und für die Entwicklung gentherapeutischer Ansätze wichtig ist.

Prof. Herrmann hatte im September 1992, von der Universität Freiburg kommend, eine C4-Professur in Berlin angenommen. Er war Leiter der Abteilung für Medizinische Onkologie und Angewandte Molekularbiologie der Robert-Rössle-Klinik. Zugleich leitete er eine Forschungsgruppe im MAX-DELBRÜCK-CENTRUM FÜR MOLEKULARE MEDIZIN (MDC) BERLIN-BUCH.

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