Tabula rasa – Wissenschaft zum Anfassen
Urania Berlin | Vera Zywitza, MDC: Mit Stammzellen gegen den Artenschwund | Jochen Müller: Mikroskopie-Ausstellung des MDC
Zum Auftakt der Berlin Science Week bietet die Urania Berlin ein Forum für die Begegnung von Forschung, Politik und der Öffentlichkeit: die Wissenschaftsmesse „Tabula rasa“. Hier können Sie mehr über die Vielfalt der Wissenschaft in Berlin erfahren. So hat eine Jury aus zahlreichen Vorschlägen 25 außergewöhnliche Projekte für Postersessions mit Berliner Nachwuchswissenschaftler*innen ausgewählt. Mit dabei ist Dr. Vera Zywitza von der Technologieplattform „Pluripotente Stammzellen“ des MDC. Sie erklärt, wie Stammzelltechnologien und assistierte Reproduktion dazu beitragen können, das Nördliche Breitmaulnashorn doch noch vor dem Aussterben zu retten – obwohl es nur noch zwei weibliche Tiere gibt.
Im Rahmenprogramm gibt es eine interaktive Robotik-Area, ein Kurzfilmprogramm zu den Themen Stadtnatur und Klimaschutz, einen Autorenslam und vieles mehr. Wie Mikroskope ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Biologie und Medizin revolutionierten und obendrein – ausgehend von Berlin – eine ganze Industrie begründeten, referiert ab 15 Uhr Dr. Jochen Müller im Kleist-Saal. Die 200-jährige Geschichte der Berliner Mikroskope ist auch Thema der Ausstellung „unsichtbar, sichtbar, durchschaut" des MDC-Wissenschaftlers Professor Helmut Kettenmann.
Zum vollständigen „Tabula Rasa“-Programm
Weiterführende Informationen
Venue
Urania Berlin e.V.
An der Urania 17
10787 Berlin
Deutschland
Zeit
Organisator*innen
Urania Berlin & Berlin Science Week