Pressemitteilung Nr. 38
Berlin
Zehn neue genetische Risikoregionen für Neurodermitis entdeckt
In einer Megastudie haben jetzt Forscher aus Europa, Australien, Asien und Amerika zehn neue Risikoregionen für die chronisch entzündliche Hauterkrankung Neurodermitis entdeckt. Unter den Kandidatengenen für Neurodermitis stießen die Forscher auch auf Gene, die für das angeborene Immunsystem und für die Steuerung der T-Zellen des Immunsystems wichtig sind. Das unterstreicht nach ihrer Ansicht die Bedeutung des Immunsystems für die Entstehung der Neurodermitis. Mit den jetzt identifizierten neuen Risikoregionen sind insgesamt 31 Risikoregionen für Neurodermitis bekannt (Nature Genetics, doi:10.1038/ng3424)⃰.