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7 Gründe für Stress während der Doktorarbeit

Eine Doktorarbeit ist eine Herausforderung, kein Zweifel. Aber Menschen können nur dann Strategien entwickeln, mit Ängsten umzugehen und Stressquellen zu erkennen, wenn sie beginnen, über psychische Gesundheit zu sprechen. Das ist nicht das Eingeständnis einer Niederlage, es geht darum, für sich selbst selbst Sorge zu tragen, und das Tabu zu brechen.

Über unsere Serie „Wir am MDC"

 

Das MDC hat den Anspruch, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten – durch eine hervorragende Infrastruktur, durch den Austausch mit führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, aber auch als ein Ort, der von Toleranz, Respekt und einem guten Miteinander geprägt ist. Unsere Serie stellt Menschen vor, die in diesem Bereich engagiert sind. Sie begleitet außerdem einen internen Prozess, der eine positive Unternehmenskultur sicherstellen soll. Und sie gibt Tipps für ein achtsames Miteinander.

Mehr zur Serie „Wir am MDC“.

Doktoranden haben ein 2,43-mal größeres Risiko, eine psychische  Störung zu entwickeln als der Rest der Bevölkerung mit höherem Bildungsgrad. Frauen und gendernonconforming PhD sind deutlich häufiger ängstlich als Männer, und Männer suchen seltener professionelle Hilfe oder Rat von Familien, Freunden und Bekannten. Dies wurde in den USA und Europa untersucht und die Magazine Science und Nature haben bereits darüber berichtet.

7 Gründe für Stress während der Doktorarbeit 

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Lesen Sie mehr zu diesem Thema (auf Englisch)

Werfen Sie einen Blick auf unseren Artikel Feeling overwhelmed by academia? You are not alone. Er beinhaltet Ratschläge, wie man in einer wettbewerbsintensiven Umgebung, wie der Wissenschaft, auf seine mentale Gesundheit achten kann.

Oder werfen Sie einen Blick auf den Downloadable poster guide: Mental Health During Your PhD

Weitere Informationen

 



Über die Autor*innen

Die Sensibilisierungsreihe zur mentalen Gesundheit ist eine gemeinsame Initiative von den Vertreterinnen der MDC Doktoranden Laura Breimann (AG Preibisch), Lorena Sofia Lopez Zepeda (AG Ohler), Marta Bastos de Oliveira (AG Gerhardt) in Zusammenarbeit mit Anita Waltho (AG Sommer), Remo Monti (AG Ohler) und Eric Danner (AG K. Rajewsky).

 

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC)

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft gehört zu den international führenden biomedizinischen Forschungszentren. Nobelpreisträger Max Delbrück, geboren in Berlin, war ein Begründer der Molekularbiologie. An den MDC-Standorten in Berlin-Buch und Mitte analysieren Forscher*innen aus rund 60 Ländern das System Mensch – die Grundlagen des Lebens von seinen kleinsten Bausteinen bis zu organübergreifenden Mechanismen. Wenn man versteht, was das dynamische Gleichgewicht in der Zelle, einem Organ oder im ganzen Körper steuert oder stört, kann man Krankheiten vorbeugen, sie früh diagnostizieren und mit passgenauen Therapien stoppen. Die Erkenntnisse der Grundlagenforschung sollen rasch Patient*innen zugutekommen. Das MDC fördert daher Ausgründungen und kooperiert in Netzwerken. Besonders eng sind die Partnerschaften mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin im gemeinsamen Experimental and Clinical Research Center (ECRC) und dem Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité sowie dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK). Am MDC arbeiten 1600 Menschen. Finanziert wird das 1992 gegründete MDC zu 90 Prozent vom Bund und zu 10 Prozent vom Land Berlin.

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