Neuigkeiten & Veranstaltungen

Gabriele Schiattarella erforscht am Max Delbrück Center und am Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) die Mechanismen der Herzmuskelschwäche. Die International Society for Heart Research, eine besonders angesehene Fachgesellschaft auf diesem Gebiet, kürt ihn nun zum „Outstanding Investigator“.

Für manche Forschende käme eine Karriere in der Industrie nie in Frage. Andere wiederum schätzen die größere Praxisnähe eines Unternehmens. Postdoktorand*innen am Max Delbrück Center können sich im „Academy meets Industry“-Programm orientieren, welcher Weg für sie der richtige ist.

Das Berliner Max Delbrück Center und das Biotechunternehmen AlgenScribe aus Nizza haben eine Kooperation vereinbart, um ihre Werkzeuge für die Genomeditierung weiterzuentwickeln. Ziel ist es, Synergien zu nutzen und letztlich Zelltherapien für genetisch bedingte Erkrankungen zu entwickeln.

Mit welchen Herausforderungen Transgender-Forscher*innen konfrontiert sind, haben Sofia Forslund vom Max Delbrück Center und ihre Kolleg*innen in „Cell“ umrissen. Anlässlich des Berliner Pride Month haben wir mit ihr darüber gesprochen, wie es dazu kam und wie Inklusion künftig besser gelingen kann.

Eine Delegation des in Lissabon ansässigen NOVA Institute for Medical Systems Biology (NIMSB) kam erstmals ans Berliner Max Delbrück Center. Das Ziel: die Verbindung zwischen den beiden Instituten zu stärken und eine tragfähige Plattform für den Austausch von Ideen und Expertise zu schaffen.

Umfassende Metagenom-Sequenzierungen des Berliner Abwassers über 17 Monate zeigen, dass man so die Ausbreitung von Krankheitserregern überwachen und Ausbrüche vorhersagen kann. Wie das Team um Markus Landthaler in „Environmental International“ schreibt, haben sie zudem Tausende neuer Viren entdeckt.

Das Max Delbrück Center hat 20 junge Forschende geehrt, die im vergangenen Jahr erfolgreich ihre Dissertation verteidigt haben. Während einer Abschlussfeier mit Kolleg*innen, Freund*innen und ihren Familien erhielten die jungen Wissenschaftler*innen ihre Urkunden.

Gibt es messbare biologische Veränderungen, die im Laufe der Zeit auftreten und mit deren Hilfe sich die Entwicklung chronischer Krankheiten vorhersagen lassen? Die NAKO Gesundheitsstudie will das herausfinden. Gerade hat ihre dritte Testrunde begonnen. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, zu den Untersuchungen zu kommen.

Die Gruppe um Simon Haas erhält einen Proof-of-Concept-Grant des Europäischen Forschungsrates in Höhe von 150.000 Euro. Immuntherapien nutzen das Immunsystem im Kampf gegen Krebs. Haas‘ Team entwickelt im Single-Cell-Fokus von BIH, Max Delbrück Center und Charité Methoden, um die Wirksamkeit solcher Therapien vorherzusagen.