Poster Jugend forscht

50. Ausgabe des Berliner „Jugend forscht“-Wettbewerbs startete am MDC

„Fünfzig Jahre, das mag für Jugendliche nach einem hohen Alter klingen, aber die Neugier hält den Wettbewerb jung. Und sie hält uns in der Wissenschaft jung.“ Damit begrüßte der MDC-Chef Prof. Walter Rosenthal die rund 200 Gäste zur Auftaktveranstaltung des Berliner „Jugend forscht“-Wettbewerbs. Sie fand zu ihrem 50. Jubiläum am Max-Delbrück-Centrum statt.

Vertreterinnen und Vertreter diverser Bildungsträger, Jugend forscht-Organisatoren und vor allem die forschende Jugend selbst waren ans MDC gekommen, um sich auf den Wettbewerb einzustimmen.

Einige MDC-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler sind ehemalige Jugend-forscht-Teilnehmer. Zum Beispiel Julia Haseleu. Für Jugend forscht hat sie damals in ihrer Schulzeit das Verhalten der Ratten beobachtet. Heute forscht sie am MDC zu Mechanismen der Schmerzentstehung. Nebenbei ist sie mit ihren Labor-Kollegen Damir Omerbasic der Frage nachgegangen, warum unsere Finger im Wasser schrumpelig werden. Was aus dem Projekt herausgekommen ist, haben Julia und Damir bei der Auftaktveranstaltung gezeigt. Das Publikum war begeistert.

Auch der Landeswettbewerbsleiter, Ralph Ballier vom Oberstufenzentrum Lise Meitner, war mit der Veranstaltung sehr zufrieden: „Es war ein gelungener Einstieg in das neue Wettbewerbsjahr.“

Die Studie zu Schrumpelfingern wurde im Januar in PLOS ONE veröffentlicht, es gab auch eine Pressemitteilung dazu.