MDC Library

MDC-Bibliothek

Wissenschaftliche Spezialbibliothek

Über uns

Die MDC-Bibliothek ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek für die Mitarbeiter des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin.

Das Literaturangebot der Bibliothek orientiert sich an den im Max-Delbrück-Centrum bearbeiteten Forschungsgebieten: Molekulare Medizin, medizinische Genetik, Zellbiologie, Hypertonie, Kardiologie, onkologische Forschung und Neurobiologie.

Bibliothek jetzt in Haus 64

Die Bibliothek ist umgezogen und befindet sich nun in Haus 64, Erdgeschoss. Der Zugang ist nur mit der MDC-Karte möglich.

Benutzungshinweise
Ausführliche Informationen ►

Der Zugang zur Bibliothek (Magnetkartensystem) ist so gestaltet, dass ihre Benutzung auch außerhalb der regulären Dienstzeiten für Angehörige des MDC möglich ist.

Externen Bibliotheksbenutzern und Nutzern auf dem Campus, die Nichtangehörige des MDC sind, steht die Bibliothek innerhalb der Öffnungszeiten als Präsenzbibliothek und ein Teil ihrer Dienstleistungen ebenfalls zur Verfügung. Ausgeschlossen davon sind alle von der Bibliothek vermittelten Fremdleistungen und die Inanspruchnahme des Leihverkehrs.

Eine Ausleihe aus den Beständen der Bibliothek ist nur für angemeldete MDC-Mitarbeiter möglich. Sie sorgen dafür, dass die von Ihnen entliehende Literatur während der Dienstzeit zugänglich ist.

Es werden grundsätzlich nur Monographien entliehen.

Für Externe besteht wegen der notwendigen Bereithaltung der Literatur für die MDC-Mitarbeiter keine Ausleihmöglichkeit. Der Gesamtbestand ist durch die Freihandaufstellung bzw. durch ein offenes Magazin für jeden Nutzer direkt zugänglich.

Damit haben die Nutzer zu allen Beständen direkten Zugriff und kopieren die gewünschten Artikel selbst.

Es steht ein Kartenkopierer mit Druck- und Scanfunktion und ein Microfiche-Rückvergrößerungsgerät zur Verfügung. Kopierkarten sind gegen Unterschrift zu Lasten der jeweiligen Kostenstelle an der Informationstheke der Bibliothek zu erhalten.

Lageplan

Aktuelles

Bibliothek jetzt in Haus 64
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Die Bibliothek ist umgezogen und befindet sich nun in Haus 64, Erdgeschoss. Der Zugang ist nur für MDC-Mitarbeiter oder MDC-Gäste möglich. Bringen Sie für einen Bibliotheksbesuch Ihre MDC-Karte mit, um sich auszuweisen. Weitere Details finden Sie auf unseren Intranet-Seiten.

Helmholtz Open Science Newsletter
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104. Helmholtz Open Science Newsletter vom 27.06.2024

Neues Video-Lehrbuch "JoVE Core: Molecular Biology"
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Testversion von JoVE Core: Molecular Biology. In 11 Kapiteln mit 157 animierten Lektionen und 33 Videos zeigt es die molekularen Prozesse der Zelle durch klare und prägnante animierte Video-Lektionen: von der Proteinstruktur bis zur Genexpression. Zusätzlich wird in Scientist-in-action-Videos die Anwendung dieser Konzepte durch reale Experimente in modernen Laboren demonstriert.

DEAL-Vereinbarung mit Springer Nature
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Im Januar 2020 wurde der zweite Projekt DEAL-Vertrag mit Springer Nature unterzeichnet. Die Vereinbarung gilt als der weltweit größte Open Access-Transformationsvertrag. Er ermöglicht allen Wissenschaftlern aus Deutschland, bei Springer Nature im Open-Access zu publizieren und bietet einen lesenden Zugriff auf alle Zeitschriften des Verlags.

Als korrespondierende/r Autor/in* mit Zugehörigkeit zum MDC (MDC-Kostenstelle) können Sie Ihre Beiträge in mehr als 1.900 Hybridzeitschriften von Springer Nature (ab Januar 2020) kostenfrei Open Access (OA) publizieren. Nature-Zeitschriften (mit Ausnahme von Nature Communications) sind nicht Teil des DEAL-Vertrags.

Die hierfür entstehenden Gebühren werden von der MDC-Bibliothek übernommen und sind Teil der deutschlandweiten DEAL-Vereinbarung. Publikationskosten in den mehr als 600 reinen Open-Access-Zeitschriften werden wie bisher durch den Open-Access-Fonds der Bibliothek übernommen.

Zugang zu Zeitschriften auch ohne VPN/VDI
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Für MDC-Mitarbeiter und Gäste, die mobil ohne VPN/VDI arbeiten, besteht bei folgenden Verlagen die Möglichkeit, über Shibboleth auf die für das MDC lizenzierten Online-Zeitschriften zuzugreifen: Cell Press, Elsevier, Nature, NEJM, Oxford University Press, Portland Press, Springer, Taylor & Francis, Wiley. Wählen Sie hierzu auf der Journal-Website die Option "Sign in via your institution" bzw. "Institutional Login" aus und melden sich mit Ihren MDC-Zugangsdaten an.

Kostenlose Literatur zu COVID-19
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Viele Wissenschaftsverlage und Plattformen haben ihre Publikationen zu SARS-CoV-2 und COVID-19 kostenlos zugänglich gemacht oder ihr Angebot erweitert, u. a. Elsevier, Springer-Nature und Wiley.

DEAL-Vereinbarung mit Wiley
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Im Januar 2019 wurde zwischen dem Wissenschaftsverlag Wiley und dem Allianz-Projekt DEAL erstmal ein Vertrag für ein erstes bundesweites Publish&Read-Modell abgeschlossen, das eine verbesserte Informationsversorgung und erweiterte Publikationsmöglichkeiten im Open-Access schafft.

Im Sinne einer erfolgreichen Open-Access-Transformation in Deutschland erfüllt dieser Vertrag auch die Kriterien, der in der cOAlition S zusammengeschlossenen europäischen Forschungsförderer. Das Projekt DEAL umfasst fast 700 akademische Einrichtungen in Deutschland, darunter auch das Max-Delbrück-Centrum (MDC).

Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren (2019-2021) und bietet den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des MDC einen lesenden Zugang zu allen Zeitschriften von Wiley sowie die Möglichkeit einer für die Autoren kostenlosen Open-Access-Publikation. Die MDC-Bibliothek übernimmt mit einer jährlichen Gebühr hierfür sämtliche Kosten. Der Vertrag beinhaltet:

  • Dauerhaften Zugriff auf das gesamte Portfolio an elektronischen Zeitschriften von Wiley (rund 1700 Titel) zurück bis zum Erscheinungsjahr 1997.
  • Kostenfreies Open-Access-Publizieren von Artikeln (primäre Forschungsartikel und Reviews) für einreichende Korrespondenz- Autoren des MDC in Subskriptionszeitschriften und Gold-Open-Access-Zeitschriften. Bei letzteren ändert sich für MDC-Autoren nichts, da die Kosten schon bisher vom Publikationsfonds der Bibliothek übernommen wurden. Jedoch gewährt uns Wiley einen Rabatt von 20 % auf die Listenpreise der Publikationsgebühren.
  • Die Wahrung der Autorenrechte, da das Copyright nicht mehr an den Verlag übertragen wird, sondern bei den Autoren verbleibt. Die Artikel werden in der Regel unter einer CC-BY-Lizenz veröffentlicht, nur bei manchen Zeitschriften sind derzeit nur CC-BY-NC und CC-BY-NC-ND-Lizenzen verfügbar.

Open Science

Neben dem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen (Open Access) beinhaltet Open Science auch den offenen Zugang zu Forschungsdaten, wissenschaftlicher Software und anderen Forschungsprodukten.

Offener Zugang bezeichnet einen durch möglichst wenige finanzielle, technische und rechtliche Hürden behinderten Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen.

Das Verständnis des Begriffes Offenheit orientiert sich dabei an der Definition in der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen, zu deren Erstunterzeichnern im Jahr 2003 die Helmholtz-Gemeinschaft gehörte, und berücksichtigt im Sinne einer intelligenten Offenheit die Anerkennung legitimer Gründe zur Einschränkung von Öffentlichkeit.

Mehr Information zu Open-Science in der Helmholtz-Gemeinschaft:

Open Science am MDC

Der Arbeitskreis Open Science der Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft repräsentiert durch seine Mitglieder die Bereiche Wissenschaft, Informationstechnologie, Bibliotheken und Forschungsdatenmanagement. Zentrale Aufgaben sind die Vernetzung und Beratung der Akteure innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft und die Weiterentwicklung der Helmholtz Open Science Strategie.

Die Position des MDC-Vertreters in diesem AK ist zur Zeit offen. Kommissarisch wird das MDC von Wolf-Schröder Barkhausen (wissenschaftlicher Dokumentar in der Bibliothek) vertreten. Er ist Ansprechpartner zum Thema Open-Access am MDC.

Kontakt

 

Open Access

Open Access (OA) bezeichnet das Ziel, wissenschaftliche Literatur und Materialien im Internet kostenlos und ohne Lizenzbeschränkungen zugänglich zu machen.

Es gibt zwei Wege mit vielen Variationen, um Open Access in die Tat umzusetzen. Beim Open Access Publishing, auch bekannt als der "goldene Weg" zu OA, sind die Artikel der Zeitschriften sofort bei Veröffentlichung frei zugänglich. Ein Beispiel für solch einen Open-Access-Verleger ist die Public Library of Science (PLoS). Andere OA-Zeitschriften sind zu finden beim Directory of Open Access Journals (DOAJ) oder beim Open J-Gate.

Im Falle von Open Access Self-archiving, auch genannt der "grüne Weg" zu OA, veröffentlichen die Autoren eine Kopie ihrer Aufsätze selbst (Zweitveröffentlichung), normalerweise in einem institutionellen Repositorium. Die meisten Verleger haben bereits grünes Licht für die Selbstarchivierung der Autoren gegeben, nachzulesen in der "Liste Publisher Copyright Policies and Self-Archiving" auf der SHERPA-Website.

Für Verleger, die noch keine Copyright-Bestimmungen für die Selbstarchivierung der Aufsätze von Autoren anbieten, empfiehlt die Rechtsabteilung sowie die Bibliothek des Max-Delbrück-Centrums folgenden Passus in den Autorenvertrag einzufügen:

»Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin hat das Recht, den Artikel mit dem Zeitpunkt seines Erscheinens (alternativ 3 oder 6 Monate nach Erscheinen des Artikels) der Öffentlichkeit über das Internet oder sonstiger Form frei zugänglich zu machen.«

Der grüne Weg am MDC

Die MDC-Bibliothek hat einen Dokumenten-Server für die Hinterlegung und den freien Zugang zu Publikationen der Autoren des MDC implementiert. Sie setzt damit die Forderung der HGF-Mitgliederversammlung nach freiem Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen um. Die Implementierung von Open Access am MDC erfolgt in erster Linie auf dem grünen Weg. Das bedeutet, dass Volltexte entsprechend der Vorgaben der Verlage von Mitarbeitern der Bibliothek ins MDC Repository eingestellt werden.

Hinsichtlich der Qualitätssicherung werden lediglich Postprints (peer-reviewed) und keine Preprints verwendet.

Die Implementierung von Open Access birgt viele Vorteile:

  • weltweit größere Wahrnehmung des MDC durch Finden von Zitaten und Volltexten bei Google und anderen Suchmaschinen
  • weitere Verbreitung der wissenschaftlichen Ergebnisse des MDC
  • häufigeres Zitieren, weil es einfacher ist, an den Volltext zu gelangen (PLoS Biology 4(5):e176)
  • Bekanntheitsgrad des Wissenschaftlers und des MDC selbst steigt
  • Wissenschaftler haben weiterhin die Möglichkeit ihre Resultate in hochrangigen Zeitschriften zu veröffentlichen.
    Diese PDF-Datei (445 K) zeigt die beliebtesten Verleger der Autoren des MDC.

Fragen zu Open Access

Um rechtliche Unklarheiten im Hinblick auf Autorenverträge und Copyright-Bestimmungen zu klären, wenden Sie sich bitte an Kirstin Bodensiek. Andere Aspekte technischer oder praktischer Art werden von Wolf Schröder-Barkhausen beantwortet.

Zusätzliche Links

Open Access-Richtlinie für die Förderprogramme der Helmholtz-Gemeinschaft und Hintergrundinformation

Briefing Paper der Arbeitsgruppe Open Access der Wissenschaftsorganisationen

Informationsbroschüre der Arbeitsgruppe Open Access in der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen

Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen

Bethesda Statement on Open Access Publishing [en]

SHERPA/RoMEO: Publisher copyright policies & self-archiving [en]

Google Scholar

Open Access bei Helmholtz

Helmholtz Open Access Newsletter | Archiv

Literaturhinweise

Adresse

Robert-Rössle-Str. 10
Haus 64
13125 Berlin

 

Tel.: +49 30 9406 2150
Fax: +49 30 9406 3342
bibliothek@mdc-berlin.de

 

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag: 9 - 16 Uhr

Freitag: 9 Uhr - 15 Uhr

 

Zugang für MDC-Mitarbeiter mit Magnetkarte.