Chemotherapie - ja oder nein?
Die Anwendung der Magnet-Resonanz zur Untersuchung von Stoffwechselvorgängen (MR-Spektroskopie) und als bildgebendes Verfahren (MR-Tomographie) in der Onkologie, Herz-Kreislauf-Forschung und den Neurowissenschaften stand im Mittelpunkt des eintägigen "1. Bucher Magnet-Resonanz Symposium" am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch. Wissenschaftler wiesen darauf hin, daß MR-Tomographie in ultraschneller Meßzeit (weniger als 100 Millisekunden) anatomische Details von großer Aussagekraft besonders von Weichteilgewebe, dem Gehirn und der Leber liefern und auch Durchblutungsveränderungen anzeigen kann. Weiter wurde die Bedeutung dieser Technik bei der Strukturaufklärung von Proteinen und deren Funktionen im Organismus diskutiert sowie die Anwendungsmöglichkeiten in der tierexperimentellen
Grundlagenforschung.
Die Bucher Tagung wurde vom MDC, der Robert-Rössle Onkologischen Klinik und der Franz-Volhard Herz-Kreislauf-Klinik organisiert. Beide Kliniken - sie sind dem Rudolf Virchow Universitätsklinikum der Freien Universität Berlin angeschlossen -,arbeiten eng mit dem MDC zusammen.
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