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Pressemitteilung Nr. 5
/ 04. Mai 1998 /
Berlin

6. Internationales Gentherapie-Symposium in Berlin-Buch

Schwerpunkt - die Entwicklung von Genfähren und ihre Zielorgane

Rund 250 Wissenschaftler aus den USA, Kanada, Frankreich Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Israel und der Bundesrepublik sind vom 4.- 6. Mai 1998 zu dem 6. Gentherapie-Symposium des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) nach Berlin-Buch gekommen. Schwerpunktthema des Expertentreffens in diesem Jahr ist die Grundlagenforschung zur Entwicklung von Gen-Therapeutika. Dabei werden insbesondere neue Erkenntnisse über die Entwicklung und Funktion sogenannter Genfähren und ihre Zielorgane diskutiert.

Koorganisator neben dem MDC ist die Arbeitsgruppe „Medizinische Biotechnologie“ der Deutschen Gesellschaft für Chemisches Apparatewesen, Chemische Technik und Biotechnologie (Dechema). Daneben zeigen Biotechfirmen in einer Ausstellung ihre Entwicklungen.

 

Barbara Bachtler
Pressestelle
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
Robert-Rössle-Straße 10
13125 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 94 06 - 38 96
Fax:  +49 (0) 30 94 06 - 38 33
e-mail: presse@mdc-berlin.de
http://www.mdc-berlin.de

Aktuelles zum Thema

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Heart biopsy tissue from a patient with COVID-19. New technologies can image the cellular landscape of heart tissue in detail. Heart cell boundaries are stained green, the cell nuclei in blue.

© Eric Lindberg, Max Delbrück Center / LMU Klinikum
Pressemitteilung Nr. 4

Nicht alle Herzmuskelentzündungen sind gleich

Herzmuskelentzündungen unterscheiden sich je nach Auslöser – seien es COVID-19, die mRNA-Impfung gegen COVID-19 oder andere Ursachen. Diese Ergebnisse ebnen den Weg für passgenauere Therapien, berichten Berliner Forschende gemeinsam mit internationalen Kolleg*innen in „Nature Cardiovascular Research“.
wissenschaftliches Bild

Ansammlung verschiedener Arten von Immunzellen in einem aus dem Knochen herausgebrochenen Myelomherd: T-Zellen und Natürliche Killerzellen sind pink, Makrophagen gelb dargestellt. Die umgebenden Myelomzellen erscheinen blau. Die weißen Strukturen sind Blutgefäße. Das Bild wurde mit Hilfe räumlicher Multi-Omics-Methoden aufgenommen.

© Johanna Wagner, DKFZ und NCT
Pressemitteilung Nr. 3

Wenn der Blutkrebs erstmals streut

Wenn Blutkrebszellen aus dem Knochen ausbrechen und sich vermehren, entsteht eine große Vielfalt von Tumorzellen – begleitet von einer veränderten Immunreaktion, schreiben Forschende aus Berlin und Heidelberg in „Science Immunology“. Das Detailwissen zur Ausbreitung im Körper könnte Diagnostik und Therapie verbessern.
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Links: Diese Muskelfasern stellen wieder Dysferlin her (violett). Sie wurden aus geneditierten Muskelstammzellen gezüchtet und einer Maus transplantiert, der sonst Dysferlin fehlt. Rechts: Erkrankte Muskelfasern der Maus, denen Dysferlin fehlt.

© Andreas Marg, AG Spuler, ECRC
Pressemitteilung Nr. 1

Mit CRISPR gegen Muskelschwund

Mithilfe der Genschere CRISPR will ein Team um Simone Spuler vom Experimental and Clinical Research Center in Berlin eine gezielte Therapie für Muskeldystrophie entwickeln. Ihre präklinischen Ergebnisse stellen sie nun in „Nature Communications“ vor. Sie ebnen den Weg für erste Studien am Menschen.
Katja Becker und Ana Pombo

DFG-Präsidentin Prof. Katja Becker (links) zusammen mit unserer Preisträgerin Prof. Ana Pombo

© DFG / David Ausserhofer
Pressemitteilung Nr. 36

Leibniz-Preis geht an Ana Pombo

Die Biochemikerin Ana Pombo vom Max Delbrück Center bekommt den renommierten Gottfried Wilhelm-Leibniz-Preis. Das gab die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am 11. Dezember 2024 bekannt. Der Leibniz-Preis gilt als der wichtigste deutsche Forschungsförderpreis und ist mit 2,5 Millionen Euro dotiert.