Leidenschaft und Herzblut auf dem Forschungscampus
Was braucht gute Wissenschaft? Welche Bedingungen machen exzellente Forschung und Innovationen erst möglich? Was muss verbessert werden – und was ist davon bereits vorhanden? Über diese Fragen diskutierte der Regierende Bürgermeister mit Heike Graßmann, Administrative Vorständin, und Holger Gerhardt, Stellvertretender Wissenschaftlicher Vorstand des Max Delbrück Center. Neben Forschungsthemen ging es auch um strukturelle Verbesserungen am Standort. Denn außer hochmoderner Technologie und Ausstattung und exzellenten Teams sind bezahlbare und attraktive Wohnungen, eine zuverlässige Verkehrsanbindung des Forschungscampus, gute Kinderbetreuung und nachhaltiges Bewirtschaften wichtig, um als Standort auch international zu strahlen.
Beim Besuch im Labor von Prof. Katja Simon informierte sich Berlins Regierungschef über die neuesten Erkenntnisse der Alterungsprozesse und der Autophagie und warf selbst einen Blick ins Mikroskop. Im kürzlich eröffneten Isolde-Dietrich-Haus für Kryo-Elektronenmikroskopie inspizierte Wegner das meterhohe Hochleistungsgerät, dessen Potential ihm Plattformleiter Dr. Christoph Diebolder erläuterte. „Ich bin beeindruckt, mit wie viel Leidenschaft und Herzblut man hier in Buch an wichtigen Zukunftsthemen arbeitet“, sagte Kai Wegner.
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