Technologietransfer

Der Technologietransfer am Max Delbrück Center hat einen hohen Stellenwert. Ziel ist neben dem wissenschaftlichen Austausch, die kommerzielle Verwertung von Forschungsergebnissen, die am Max Delbrück Center oder im Berlin Institute of Health (BIH) erarbeitet werden. Die gewonnenen Ergebnisse sollen möglichst rasch in die Anwendung überführt werden.

Artikel

Klaas Ypermann & Gary Lewin
Wissenschaft

Vom Wissenschaftler zum Unternehmer

Was braucht es, damit aus Forschung ein Start-up werden kann? Das weiß Klaas Yperman, unser erster „Entrepreneur in Residence“. Mit einem „Helmholtz Enterprise“-Grant entwirft er eine Roadmap, um aus Wirkstoffen des Teams um Gary Lewin ein Medikament gegen neuropathische Schmerzen zu entwickeln.
Gruppenfoto von lächelnden Teilnehmern auf der Bühne einer Konferenzveranstaltung
Wissenschaft

Mit innovativen Ideen um Risikokapital werben

Der erste VC Day am Max Delbrück Center brachte angehende Unternehmer*innen mit dem CLIC Incubator und führenden Risikokapitalgeber*innen der Berliner Biotech-Branche zusammen – zum Pitching, Austausch und Networking.
T-cells (highlighted red) attacking a cancer cell
Wissenschaft

Beispielhafte Zusammenarbeit im NCT Berlin

Captain T Cell, eine Ausgründung aus dem Max Delbrück Center, kann ab 2027 seine TCR-T-Zelltherapie erstmals in einer klinischen Studie prüfen. Möglich wird das durch eine Förderung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen und die enge Zusammenarbeit mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Porträt
Pressemitteilung Nr. 16 Berlin

Hirntumore per MRT behandeln

Thoralf Niendorf möchte die im MRT entstehende Wärme nutzen, um Tumore des Gehirns gezielt zu zerstören. Für seinen Plan hat der Physiker des Max Delbrück Center jetzt einen „ERC Proof of Concept Grant“ erhalten. Das Verfahren wäre deutlich risikoärmer als eine Laserablation oder gar eine Operation.
Organoide in Petrischale
Pressemitteilung Nr. 14 Berlin

30 Millionen Euro für biomedizinische Innovationen

Am Max Delbrück Center entsteht das „Center for AI–Accelerated Molecular Innovations in Medicine“. Dafür hat die Helmholtz-Gemeinschaft 30,8 Millionen Euro bewilligt. Die Forschenden werden neue Technologien nutzen, um KI-basierte Strategien für eine passgenaue Behandlung und Prävention zu entwickeln.
Sequenziergerät
Wissenschaft

Helmholtz Drug Discovery Conference kommt nach Berlin

Vom 28. bis 30. April treffen sich führende Wirkstoffforscher*innen und Unternehmen am Max Delbrück Center. Auf der Helmholtz Drug Discovery Conference 2025 werden sie über RNA-basierte Therapien, PROTACs, KI für die Medikamentenentwicklung und Chemoproteomik diskutieren und neue Kooperationen schmieden.
Kabel und Lichter
Wissenschaft

Zugang zu Hochleistungsrechnern für Unternehmen

Helmholtz investiert 18 Millionen Euro in KI-Innovationsökosysteme: Neun Helmholtz-Zentren öffnen ihre Infrastruktur für High Performance Computing (HPC) für Unternehmen und vernetzen sie mit ihren KI-Expert*innen. Ans Max Delbrück Center fließen dafür mehr als zwei Millionen Euro.
Zellbild in magenta und cyan
Wissenschaft

Innovationen für die personalisierte Medizin

Therapien, die genau auf Erkrankte zugeschnitten sind, sind derzeit meist unbezahlbar. Mit der „GO-Bio Initial“-Förderung können jetzt drei Postdocs am Max Delbrück Center daran arbeiten, personalisierte Ansätze zu vereinfachen, die Kosten zu senken und damit für mehr Menschen zugänglich zu machen.
Gruppe von Menschen in einem Foyer
Institut & Campus

Berliner Senat am Zukunftsort Buch

Der Senat von Berlin war am 21. Januar 2025 zu Gast im Bezirk Pankow und hielt seine Sitzung gemeinsam mit dem Bezirksamt auf dem Campus Berlin-Buch ab. Der Campus ist einer der elf Zukunftsorte Berlins. Seine anschließende Tour durch den Bezirk startete mit einer Auszeichnung für den Campus.
Maike Sander
Institut & Campus

An der Spitze von Helmholtz Health: Maike Sander

Maike Sander, Vorstandsvorsitzende des Max Delbrück Center, ist zur Vizepräsidentin für Helmholtz Health gewählt worden. In dieser Funktion setzt sie sich in den kommenden zwei Jahren für die Zusammenarbeit führender biomedizinischer Forschungszentren ein – zum Beispiel zur Präzisionsprävention.