ECRC

Als gemeinsame Einrichtung des Max Delbrück Center und der Charité - Universitätsmedizin Berlin fördert das Experimental and Clinical Research Center (ECRC) die Zusammenarbeit zwischen Grundlagenwissenschaftler*innen und klinischen Forscher*innen. Hier werden neue Ansätze für Diagnose, Prävention und Therapie von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Krebs sowie neurologischen Erkrankungen entwickelt und zeitnah an Patient*innen eingesetzt.

Artikel

Eine Frau meditiert auf einer großen Treppe in einem historischen Gebäude mit roter und grüner Beleuchtung.
Wissenschaft

Meditation im Museum

„Das heilende Museum“ verbindet Kunstgeschichte mit Meditation, Achtsamkeit und medizinischer Forschung. Entstanden ist das Projekt, das die psychische Gesundheit der Besucher*innen stärken soll, durch eine Kooperation des Bode-Museums mit dem ECRC. Angestoßen hat es dort Carmen Infante Duarte.
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Wissenschaft

Was das Mikrobiom über die Abstoßungsgefahr verrät

Veränderungen in der Gemeinschaft der Darmkeime liefern Hinweise darauf, dass der Körper eine transplantierte Niere wieder abstößt. Das berichtet ein Team um Johannes Holle und Rosa Reitmeir aus der Arbeitsgruppe von Nicola Wilck vom ECRC im „American Journal of Transplantation“.
Wissenschaftliches Bild
Wissenschaft

Neuer Ansatz zur Therapie von Hautlymphomen

Forscher*innen der MedUni Wien, der Charité und des Max Delbrück Center haben das Protein CD74 als vielversprechendes Ziel für Hautlymphom-Therapien identifiziert. Sie schreiben im „British Journal of Dermatology“, dass entsprechende Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, die Krebszellen abtöten können.
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Pressemitteilung Nr. 1 Berlin

Mit CRISPR gegen Muskelschwund

Mithilfe der Genschere CRISPR will ein Team um Simone Spuler vom Experimental and Clinical Research Center in Berlin eine gezielte Therapie für Muskeldystrophie entwickeln. Ihre präklinischen Ergebnisse stellen sie nun in „Nature Communications“ vor. Sie ebnen den Weg für erste Studien am Menschen.
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Wissenschaft

Die ganze Geschichte über Probiotika

Probiotika sind gut für uns, oder? Ein internationales Panel, darunter Sofia Forslund, hat die Literatur gesichtet. Was genau ein gesundes Mikrobiom ausmacht und ob Probiotika nützliche Mikroben nach einer Antibiotika-Therapie fördern, sei noch nicht sicher, schreiben sie in „Nature Reviews“.
Symbolbild Highly Cited Researchers
Pressemitteilung Nr. 33 Berlin

Influencer*innen der Wissenschaft

Drei Forschende am Max Delbrück Center – Sofia Forslund, Friedemann Paul und Nikolaus Rajewsky – gehören 2024 zu den am meisten zitierten Wissenschaftler*innen weltweit. Damit wiederholen sie den Erfolg aus dem vergangenen Jahr. Deutschland liegt in dem Ranking auf Platz vier, nach den USA, China und UK.
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Pressemitteilung Nr. 28 Berlin

Darmmikroben beeinflussen, wo Immunzellen sitzen

Mikrobielle Gemeinschaften sind im Magen-Darm-Trakt von Mäusen ungleich verteilt – was wiederum Auswirkungen auf Immunzellpopulationen hat. Das berichten Forschende vom Experimental and Clinical Research Center (Max Delbrück Center und der Charité – Universitätsmedizin Berlin) in „Gut Microbes“.
Plazentazotte
Pressemitteilung Nr. 11 Berlin

700.000 Euro für Präeklampsieforschung

Präeklampsie ist eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Florian Herse vom Max Delbrück Center und Martin Gauster von der Medizinischen Universität Graz erforschen, welche Rolle Hofbauerzellen dabei spielen. Dafür erhalten sie einen D-A-CH-Grant in Höhe von 700.000 Euro.
Artsemi Yushkevic and Manqiang Lin with their prizes.
Wissenschaft

Die besten PhDs und Postdocs 2023

Ihre Forschung ist herausragend, außerdem haben sie sich für das Max Delbrück Center und unser Miteinander engagiert: Manqiang Lin und Artsemi Yushkevich haben 2023 die besten Studien veröffentlicht, Hendrik Bartolomaeus, Eleonore Adami und Ulrike Löber erhielten die Postdoc-Preise 2023.
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Pressemitteilung Nr. 1 Berlin

Gezieltere Krebstherapie durch Passagier-Gene

Häufig entsteht ein Tumor, wenn sich Krebsgene vermehren. Dabei vervielfältigen sich als Trittbrettpassagiere weitere Gene. Sie können bisher unbekannte Schwachstellen erzeugen – was neue Therapieansätze ermöglicht. Das berichtet ein Team um Anton Henssen und Jan Dörr vom ECRC in „Cancer Discovery“.